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Messe in Es - Dur von Franz Schubert

Sa., 27. Apr.

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Gmunden

Die Singfoniker landen nach Gmunden und St. Georgen im Attergau!

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Messe in Es - Dur von Franz Schubert
Messe in Es - Dur von Franz Schubert

Zeit & Ort

27. Apr. 2024, 19:00 – 23:00

Gmunden, 4810 Gmunden, Österreich

Über die Veranstaltung

„Musica Gratia“ macht Gmunden wieder ein wunderbares Geschenk: Franz Schuberts letzte Messe auf historischen Instrumenten.

Herlinde und Günther Schaller organisieren eine weitere Aufführung  eines Meisterwerkes der Kirchenmusik, bei der mehr als 60 MusikerInnen  im Altarraum der Gmundner Kapuzinerkirche Aufstellung nehmen: das  Ensemble „Musica Gratia“, in dem die Mäzenaten selber mitspielen, der  Attergauer Chor „Singfoniker in f“ und die fünf GesangssolistInnen  Martina Neubauer (Sopran), Johanna Krokovay (Alt), Johannes Bamberger  und Jakob Pilgram (Tenöre) sowie Matthias Helm (Bass). Die Gesamtleitung  liegt in Händen von Karl Lohninger.

Werk & weicher Klang

Schubert, damals knapp 32 Jahre alt, schrieb diese längste seiner  sechs lateinischen Messen im Sommer 1828, wenige Monate vor seinem Tod.  Der Kirchenmusikverein seiner Heimatpfarre am Alsergrund in Wien hatte  sie in Auftrag gegeben, ein Werk für die Bürgerschaft – und nicht, wie  bis dahin hauptsächlich üblich, für den Hof. Die Uraufführung konnte  Schubert nicht mehr erleben. Sein Bruder Ferdinand dirigierte diese ein  Jahr nach dem Tod des Komponisten in der Alser Kirche.

Das einstündige Werk beeindruckt durch einen lebhaften Wechsel  homophoner und polyphoner Abschnitte, seine ungewöhnlich große  Bläserbesetzung (13 Instrumente) und durch zwei Tenöre, die mit der  Sopranistin zusammen das Terzett „Et incarnatus est“ zu einer der  berührendsten Stellen machen.

Nach einer ersten Gmundner Aufführung vor acht Jahren entschloss sich  das Ensemble Musica Gratia heuer zu einer neuerlichen, diesmal  allerdings auf lauter Original-Instrumenten. Historische Stimmung,  Darm-Saiten und die besonderen Klangfarben der Blasinstrumente schaffen  den einzigartig weichen Klang, der Orchestern damals zu Eigen war.

Zu Beginn des Kirchenkonzertes werden zwei a-capella Motetten von Anton Bruckner erklingen.

Freier Eintritt

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